F.I.S.T.
Freies Individuelles Selbstverteidigungs Training

Jeder Mensch, egal, ob 8 oder 88, sollte sich wehren können!

F.I.S.T. ist ein Selbstverteidigungssystem, welches sich flexibel an die Bedürfnisse der F.I.S.T.-Praktizierenden anpasst. Egal, ob jung oder alt, fit, unsportlich oder körperlich eingeschränkt: jeder sollte sich wehren können!

Was wird gelehrt?

Beim F.I.S.T.-Training lernen Sie, sich zu wehren! Im Selbstverteidigungssystem F.I.S.T. kommt es nicht auf die Schönheit der Technik, sondern auf deren Effektivität an. Neben Techniken werden auch realitätsnahe Selbstverteidigungssituationen geübt. Dies schließt Verhaltens- und Kommunikationsschulung ein. F.I.S.T. leistet also einen entscheidenden Beitrag zur Präventionsarbeit. Jeder kann sich in das Training mit seinen Erfahrungen einbringen und Vorschläge zur Bewältigung einer Situation machen.

Oberste Regel beim F.I.S.T. ist die Verhältnismäßigkeit – der wichtigste Gedanke gilt dem Vermeiden von Konfrontationen.

Die unterrichteten Techniken werden sehr früh in der Bewegung geübt, da der potentielle Täter auf der Straße nicht bewegungslos ist. F.I.S.T. entwickelt sich ständig weiter, so wie die Gesellschaft, Erkenntnisse der Kriminologie und bestimmte Täterverhalten sich ständig ändern.

Somit kann es sein, dass das Training im Freien, in leer stehenden Gebäuden, im Park, auf Waldwegen, im Auto usw. stattfindet – überall dort, wo auch Übergriffe und Überfälle passieren können.

F.I.S.T. ist kein Selbstverteidigungskurs – oder doch?

Nein! Es hat sich herausgestellt, dass Kurse nicht geeignet sind, um Sachverhalte, Techniktraining, Verhaltens- und Kommunikationsschulung in ausreichendem Maße zu vermitteln. Ein Verinnerlichungsprozess findet nur dann statt, wenn Trainingsinhalte immer wieder wiederholt werden. Darum ist das F.I.S.T.-System so angelegt, dass die Übenden regelmäßig am Unterricht teilnehmen, genauso, wie man regelmäßig einen Sportverein aufsucht.

Woran zeigen sich die Fortschritte?

m Fortschritte festzustellen, bedient sich F.I.S.T. eines Graduierungssystems. Das Prinzip existiert seit Jahrzehnten in verschiedenen Kampfsportarten wie Judo und Taekwondo. Hat man eine Weile trainiert, meldet man sich zu einer Prüfung an, deren Schwierigkeitsgrad von Prüfung zu Prüfung steigt. Der Inhalt einer Prüfung richtet sich nach einer Prüfungsordnung. Diese ist jedoch kein starres Gebilde, sondern ist alters- und geschlechtsspezifischen Bedingungen angepasst. Bestandteil jeder Prüfung ist auch ein Theorieteil, in dem Themen spezifische Fragen beantwortet werden müssen.

Wie und wann?

Der Einstieg ist jederzeit möglich – am besten nicht auf die lange Bank schieben, sondern sofort an der nächsten Trainingseinheit teilnehmen (Zeiten). Einfache und bequeme Sportbekleidung reicht, um ein mehrmaliges Probetraining zu absolvieren. Bei einer festen Anmeldung (Gebühren) ist dann der obligatorische Gi einzige Voraussetzung.